Kinderbetreuung durch die Eltern

Was gibt es Schöneres, als wenn die Kinder im Schoss der Familie aufwachsen dürfen.


Die öffentliche Diskussion geht automatisch davon aus, dass Frauen nur berufstätig sein können, wenn genügend Kindertagesstätten zur Verfügung stehen. An die Stelle der Mutter tritt die Fremdbetreuung. Das muss nicht sein. Denn das Schönste für Kinder ist es doch, wenn sie im Schoss der Familie aufwachsen dürfen. Wir wollen unseren Kindern ja auch unsere Werte vermitteln und nicht die fremder Personen.

Das 70% Unternehmen erlaubt es den Kindern, bei Papa oder Mama zu sein und ergänzend dazu ein bis zwei Tage bei jemand anderem. Gegebenfalls lassen sich mit flexiblen Arbeitszeiten oder Homeoffice auch diese beiden Tage überbrücken, vor allem wenn die Kinder bereits in den Kindergarten gehen.


Kommentare (12)

  1. Bielser P.:
    May 13, 2013 at 02:48 PM

    Aber seien wir mal ein bisschen aufrichtig, so zu Feier des Tages: Welche Mutter und welcher Vater wünschte sich nicht mehr Zeit neben seinem aufreibendem Job? Hm? Klappt ja oft auch nicht in allen Branchen sowie in allen Führungsetage mit der Arbeitsreduktion. Nur: Je grösser die Kinder werden, desto weniger braucht es den lenkenden & denkenden Kopf zuhause. Gott sei Dank! Aber der Fall ist klar: Es braucht die Mutigen sowie die Vor- oder Querdenker unter uns, damit sich die gesellschaftlichen Strukturen verändern.

  2. LOB Magazin:
    May 17, 2013 at 04:24 PM

    Vergangenen Dienstag hatte ich ein Interview mit einer Führungsfrau - oder muss ich sagen "Führungsmutter". Sie ist Mutter von drei Kindern im Alter zwischen 4 und 11. Viele Jahre hat sie in Vollzeit gearbeitet und sich so auch ihre jetzige Position erarbeitet. Heute, sie ist jetzt Mitte 40, teilt sie sich eine Position mit einer anderen Mutter. Gemeinsam verantworten die beiden das Marketing einer der wichtigsten Sparten des Unternehmens. (Das Interview werden wir im nächsten Monat auf www.lob-magazin.de veröffentlichen!)
    Die beiden sind genau die Vorbilder und Querdenkerinnen, die es braucht. Was mir besonders gut gefallen hat. Auf die Frage, wie lange sie das Modell noch leben möchte, antwortete sie: "So lange, bis ich zwei Männer dazu bringen konnte, dieses Modell nachzumachen." Ihr schweben da ein älterer, erfahrene Mitarbeiter, der gerne weniger arbeiten möchte und ein junger Kollege, der reduzieren möchte, um für den Nachwuchs da zu sein, vor. Ich bin gespannt und werde das Unternehmen und seine Mitarbeiter weiter beobachten :-)
    Sicher ist auf jeden Fall: Wir brauchen Führungskräfte, die das Modell vorleben. Der Wandel muss von oben kommen.

  3. Gabriele Hofmann:
    May 17, 2013 at 05:21 PM

    Das macht doch richtig Mut! Ich bin gespannt auf das Interview in der nächsten Ausgabe von www.lob-magazin.de. Und vorallem bin ich gespannt, ob das mit dem älteren und jüngeren Kollegen klappt.
    Wenn ich gefragt werde, wie das mit den 70% denn gehen soll, und was mit den fehlenden 30% geschieht, dann ist das beschriebende Modell genau eine der Antworten. Ein Kollege, der mehr Zeit braucht für sich oder die Familie, und ein älterer, vielleicht gerade pensionierter Kollege, der gern noch etwas machen würde, um nicht in ein Loch zu fallen (Stichwort: Depression nach der Pensionierung). Gleichzeitig wäre mit so einer Lösung auch der Know How Transfer sichergestellt.

  4. Donald:
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